Als Freiberufler:in, Selbstständige:r oder Unternehmer:in sind wir für unsere Einnahmen selbst verantwortlich. Insbesondere zu Beginn kann es zäh sein, wenn die Auftragslage noch nicht wirklich gut und die Einnahmequellen gering sind. Aber auch später kann es aufgrund verschiedener Faktoren dazu kommen, dass der Kundenfluss temporär stagniert oder die Einnahmen schwanken. Wenn Du wissen willst, warum es sich für Dich lohnt auf mehrere Einnahmequellen zurückzugreifen und welche die 10 lukrativsten sind, lies jetzt weiter!
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Sichere Finanzplanung – Das Drei Säulen Prinzip
Als ich vor einigen Jahren in meine Selbstständigkeit gestartet bin, habe ich diese strategisch auf drei Säulen aufgebaut. Hierbei habe ich mir bildlich ein Dach mit drei soliden Säulen vorgestellt. Meine Überlegung war: Sollte einmal eine Säule wegbrechen, weil der Markt sich verändert, die Anfrage nachlässt oder andere unerwartete Dinge auftreten, konnte ich mir sicher sein, dass meine zwei anderen Säulen weiterhin das Dach (meine Selbstständigkeit und Finanzen) tragen konnten. Und ich sollte recht behalten. Denn meine Überlegungen wurden einer harten Bewährungsprobe unterzogen.
Neben meiner Tätigkeit als Coach, Beraterin, Trainerin und Speakerin habe ich damals noch eine eigene Yogaschule geleitet. Diese lief bis zu Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020 auch wunderbar. Die verhängten Lockdowns, die zu spät gezahlten Hilfen und oben drein noch Kund:innen, die reihenweise Kurse stornierten und ihre Verträge kündigten. Meine bislang fluoreszierende „dritte Säule“ brach innerhalb weniger Wochen massiv ein. Dies war bisher meine schwierigste Zeit im Business, finanziell, wie auch mental. Und genau in diesem Moment war ich froh, weitere Einnahmequellen zur Verfügung zu haben. Dadurch konnte ich mich über die Krise hinweg weiter finanzieren und alle laufenden Kosten decken, ohne an meine „Notreserve“ ranzumüssen. Auch viele meiner Kund:innen und Bekannte aus dem Kreise der Solo- und Multipreneure, die ihr Business auf mehrere „Töpfe“ verteilt haben berichteten mir, wie entlastend dies zu der Zeit der Corona-Krise war.
Zusammenfassend gesagt macht es also definitiv Sinn, ob zu Beginn oder auch noch später in der eigenen Tätigkeit, mehrere Einnahmequellen zur Verfügung zu haben.
Des Weiteren solltest Du auch sicher gehen, dass Du Dir eine solide Gesamt-Business Strategie erarbeitet hast, die Dir dabei hilft eine finanzielles Fundament zu schaffen, mit dem Du planen kannst. Solltest Du dabei Unterstützung brauchen, kontaktiere mich gern und wir schauen gemeinsam, wie wir Dein Business lukrativer machen und ganz nach vorn bringen.
10 lukrative Einnahmequellen für Freelancer, Selbstständige und Unternehmer:innen
- A wie authentisches Affiliate Marketing.
Nutze Deine Website oder Deinen Blog, um mit dem Prinzip „Partnerprogramme“ Geld zu verdienen. Konkret bedeutet dies, Du machst Werbung für einen Shop oder für Produkte über einen Link, den Du bei Dir auf Deiner Seite platzierst. Klicken Deine Kund:innen diesen Link und erwerben etwas in diesem Shop, erhältst Du eine Provision. Besonders Amazon bietet viele solche Partnerprogramme an, es gibt jedoch auch weitere Anbieter. Wichtig ist es aus meiner Sicht einen Partner zu finden, mit dem Du Dich auch wirklich identifizieren und hinter dem Du stehen kannst.
- E wie ertragreiches E-Book.
Was einmal etwas Mehraufwand bedeutet, kann zum Selbstläufer werden. Wenn Du Dir in einen bestimmten Bereich Wissen angeeignet hast, kann es sich für Dich lohnen ein E-Book zu erstellen und dieses auch zu vertreiben. Gerade als Berater:in, Trainer:in oder Coach:in kann es für Dich von Vorteil sein, ein E-Book zu produzieren. Damit sicherst Du Dir einerseits Deinen Expertenstatus und kannst gleichzeitig auf weitere Deiner Angebote und Produkte verweisen. Hier kannst Du z.B. Rabatte anbieten und somit Deiner Kundschaft den Erwerb Deiner weiteren Dienstleistungen noch schmackhafter machen.
- G wie google mal: Google Adsense.
Google Adsense bietet Dir die Möglichkeit auf Deiner Website Werbefläche für Werbevertreibende, die mit ihrem Content auf ihre Produkte aufmerksam machen wollen, zu verkaufen. Es braucht zwar etwas Arbeit, Dich in Google Adsense einzuarbeiten und herauszufinden, wie Du am geschicktesten vorgehst, doch der Aufwand kann sich lohnen. Hier mal ein Beispiel: Für 100€ Einnahmen benötigst Du 333 Besucher, die auf die Google Adsense Anzeige klicken. Mehr Besucher, mehr Klicks bedeuten mehr Einnahmen. (Eine gute Auflistung zu Google Adsense und den Einnahmen findest Du auch hier: Klick mich
- K wie kundenbringende Kooperationen.
Was ich als sehr großen Zugewinn in meiner Selbstständigkeit gesehen habe (und immer noch sehe), ist die Zusammenarbeit mit anderen Freelancern, Selbstständigen und Unternehmer:innen. Durch die Kooperationen können neue Projekte oder Produkte entstehen, zudem hast Du die Chance, neue Kund:innen zu gewinnen. In Kooperation mit diversen Boulderhallen, ist so in mir die Idee entstanden, Coaching & Bouldern in Form von Workshops (z.B. „Selbstbewusstsein stärken und Mut finden“, „Bouldern für High Performer:innen“, „Boulder-Firmen-Coaching“) zusammen zu bringen, die bis heute für viele neue Kund:innen sorgen.
- M wie mehrwertschaffende Memberships.
Diese Art von weiterer Einnahmequelle bietet sich an, wenn Du z.B. über einen gewissen Kundenstamm verfügst oder einzelne Inhalte mit Mehrwert verkaufen willst. Viele Coaches bieten ihren Klient:innen Clubmitgliedschaften zu einem gewissen Preis an. Eine Form ist es, monatlich einen Austausch herzustellen und sich gegenseitig zu einem bestimmten Thema auszutauschen bzw. durch den Coach beraten zu werden. Es ist auch denkbar, dass Deine Kund:innen Inhalte, Texte, Apps oder Tools über den Zugang zu einem Club oder über eine Mitgliedschaft bei Dir erwerben können.
- N wie nützliches Netzwerk.
Du hast noch einen guten Draht zu Deinem ehemaligen Chef oder Ex-Kolleg:innen? Es kann sehr hilfreich sein, Dein Netzwerk zu nutzen, um kleiner Aufträge zu erhalten, Kooperationen auszuhandeln oder auch hier neue Kund:innen zu werben. Greife dabei auf verschiedene Netzwerke zurück. Das kann neben Online Netzwerken, auch der Sportverein sein, in dem Du bist oder die Nachbarschaftshilfe. Je mehr Menschen Du von Deiner Tätigkeit berichtest, um so höher die Chance auf Dich aufmerksam zu machen und potenzielle Kund:innen zu gewinnen. Zudem kann es sein, das gerade jemand in Deinem Bekanntenkreis Unterstützung für einen Bereich suchst, in dem Du die Expert:in bist. Dann heißt es zuschlagen und Hilfe anbieten.
- R wie richtig relaxendes Retreat.
Sorge für Auszeiten, Intensive Workshops oder Kreativtage, in dem Du ein Retreat verkaufst. Das kann z.B. ein Wochenende zu unterschiedlichen Themen, wie „Relax & Yoga“, „Coaching Retreat für feinfühlige und selbstständige Frauen“ oder „Create & relate Retreat für kreative Köpfe“ sein. Nach dem 1. Lockdown habe ich damals mein Yoga Retreat „connect & recharge“ an einem Wochenende für meine Kund:innen veranstaltet. Es war herrlich zu sehen, wie froh alle waren, nach dem Lockdown wieder zusammen zu finden und die eigenen Akkus wieder aufzuladen.
- S wie schmackhafter Shop.
Wenn Du bereits über einen gewissen Kundenstamm verfügst, kann es Sinn machen, dass Du über einen eigenen Shop nachdenkst, über Du Deine eigenen Produkte verkaufst. Vom gebrandeten Schlüsselanhänger, über Affirmationskarten bis hin zum Meditationskissen. Je nachdem mit welcher Zielgruppe Du arbeitest, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, was Du ihnen als „nice-to-have“ oder wirklich hilfreiches anbieten kannst. Das wunderbare hieran ist natürlich, dass Du Dir damit langfristig ein passives Einkommen aufbauen kannst.
- V wie Very Important Person-Day.
Mit einem VIP-Day hast Du die Möglichkeit, Deine Dienstleistung an nur einem Tag einer einzigen Person zukommen zu lassen. Du bestimmst einen Tagessatz, die Zahl der Stunden, die ihr zusammenarbeitet und bestimmst den Mehrwert, den Dein:e Kund:in am Ende des Tages mit nach Hause nimmt. So könntest Du z.B. einen 6 Stunden „Selfcare und Deep-Healing Yoga-Day“ verkaufen.
- W wie wertvolle Workshops.
Nutze Deine Expertise und Dein Wissen und kreiere daraus einen Workshop. Diesen kannst Du ganz einfach vor Ort oder Online anbieten. Deinen Workshop kannst Du über eine Plattform, wie z.B. Digistore24 anbieten. Außerdem ist hierbei der Wiederverwertung ziemlich hoch. Du kannst daraus auch Folge-Workshops oder Online Kurse entwickeln und zum Verkauf anbieten.
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Hinterlass mir doch gern ein Kommentar, welcher der Tipps Du planst umzusetzen. Oder Du hast selbst schon mehrere Einnahmequellen? Berichte mir doch von Deinen Erfahrungen.