Die 5 häufigsten Führungsfehler und wie Du sie vermeidest

Führungsfehler vermeiden

Inhaltsverzeichnis

Führung ist kein Titel, sondern Beziehung.  Genau darin liegt oft die größte Herausforderung. Wenn Du Verantwortung übernimmst, wirst Du zur Projektionsfläche für Erwartungen, für Unsicherheiten und für Rollenbilder. Dabei kann es leicht passieren, dass Du Dich selbst verlierst. Was ich in Coachings oft sehe ist, dass Führungskräfte, die viel leisten oft das Gefühl haben, nicht wirklich wirksam zu sein. Woran liegt das?

Innere Klarheit statt äußerem Aktionismus

Fehlende Klarheit ist einer der häufigsten Stolpersteine. Wenn Du nicht weißt, wofür Du stehen willst, wie soll Dein Team Dir dann folgen? Klare innere Ausrichtung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung. Deine Werte geben Dir Richtung und repräsentieren Deine innere Haltung, die wiederum Deinem Team als Kompass dient.

Verbindung statt Kontrolle

Ein weiterer Aspekt ist Kontrolle. Viele Führungskräfte glauben, präsent sein bedeute, alles im Blick zu haben. Doch echte Präsenz entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung. Wenn Du vertraust, wenn Du wirklich zuhörst, dann wirst Du nicht schwächer, sondern greifbarer und authentischer.

Echtes Feedback als Führungsqualität

Auch das Thema Feedback wirkt häufig wie eine Hürde. Kritik geben? Bitte nicht zu hart. Wertschätzung? Schon, aber bloß nicht aufdringlich. Dabei lebt gute Führung genau davon – von einem ehrlichen Austausch. Ohne Wertung, dafür mit wahrer Zuhörkompetenz und dem Wunsch wirklich verstehen zu wollen. 

Raus aus der Überforderung

Dann gibt es noch den „Klassiker“, die Überforderung. Viele Führungskräfte glauben, sie müssten alles selbst lösen. Doch Führung bedeutet nicht, alle Antworten zu haben. Führung heißt, die richtigen Fragen zu stellen, Verantwortung zu teilen und Raum zu geben.

Coaching als Raum für Bewusstheit

Was Du daraus mitnehmen kannst? Führung beginnt in Dir. Wenn Du Dich selbst besser verstehst, wirst Du klarer, ruhiger und am Ende auch wirkungsvoller. Coaching ist kein Reparaturbetrieb, sondern ein Ort für Bewusstheit. Du musst nicht perfekt sein, aber Du kannst bewusster entscheiden, wie Du führen willst.

In einem meiner Coachings sagte eine Klientin einmal: „Ich dachte immer, ich müsste stärker wirken, dabei wollte ich einfach nur verstanden werden.“ Genau in diesem Satz steckt viel von dem, worum es in moderner Führung geht. Du führst nicht über Autorität, sondern über Beziehung. Das braucht Klarheit in Dir, bevor sie nach außen sichtbar wird.

Impulse zur Selbstreflexion

Eine kleine Übung für Dich: Stell Dir eine konkrete Situation vor, in der Du Dich im Führungsalltag angespannt gefühlt hast. Vielleicht ging es um eine Entscheidung, ein schwieriges Gespräch oder einfach um das Gefühl, allem gerecht werden zu wollen. Nimm Dir einen Moment und frage Dich: Was war mein Anteil an dieser Anspannung? Und was hätte ich gebraucht, um anders reagieren zu können? Diese Art der Selbstreflexion ist ein kraftvoller Hebel für Wachstum.

Führung bewusst gestalten

Wenn Du das Gefühl hast, oft zu reagieren statt zu gestalten, dann ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Impuls, innezuhalten. Genau da beginnt gute Führung. Und genau dabei begleite ich dich.

Über Vivien Soppa

Als Business Coach, Psychotherapeutin und begeisterte Outdoorsportlerin, findest Du in mir eine vielseitige, kraftvolle und zielgerichtete Begleiterin.

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